WM in Amsterdam: Leichtgewichte auf Olympiakurs, schwere Zweier im Aufwind

Bei der WM in Amsterdam errangen die Boote mit oberösterreichischer Beteiligung die folgenden Plätze: Zweimal Rang 11 für den leichten Zweier und den leichten Vierer ohne. Rang 15 und 19 für die schweren Doppelzweier der Frauen und Männer.

Eine wichtige Etappe für den Weg zu Olympia: So kann man die Wettkämpfe für die Boote des ÖRV bei der Weltmeisterschaft in der niederländischen Hauptstadt Amsterdam bezeichnen.

Mit einem elften Rang beendete der leichte Vierer ohne in Amsterdam die WM mit einer Platzierung, die kommendes Jahr einen Quotenplatz für Olympia bedeuten würde. Auch der leichte Zweier ohne landete auf dem tollen elften Rang.

Unter den sechs Männern der Leichtgewichtsklasse, die heuer bereits in verschiedenen Besetzungen zu Wettkämpfen angetreten sind und deren erklärtes Ziel Rio 2016 ist, finden sich auch drei Oberösterreicher:

Der leichte Vierer ohne war in Amsterdam mit dem gebürtigen Oberösterreicher und Wahlwiener Joschka Hellmeier (Pirat Wien) sowie Alexander Chernikov, Florian Berg und Matthias Taborsky am Start.

Im leichten Zweier ohne gaben auf der so genannten Boosban-Regattastrecke Dominik Sigl (WSV Ottensheim) und Markus Lemp (RV Seewalchen) ihr Bestes.

Im Frauen-Doppelzweier eroberten Lisa Farthofer (WSV Ottensheim) und Birgit Pühringer (Ister Linz) den 15. Gesamtrang, der Sieg im D-Finale und damit Gesamtrang 19 im Männer-Doppelzweier ging an Camillo Franek (WSV Ottensheim) und seinen Partner Julius Hirtzberger. Beide Boote sind in dieser Besetzung erst seit dieser Saison am Start und haben noch viel Potential.

Infos zu den Ergebnissen aus gesamtösterreichischer Sicht – vor allem über den tollen fünften Rang von Magdalena Lobnig im Frauen-Einer gibt es wie immer auf www.rudern.at.

Der OÖRV gratuliert allen Sportlerinnen und Sportlern zu deren Erfolgen.

Foto (c) Detlev Seyb