Achter Platz für LG-Vierer – Sigl: "Sind zufrieden, noch Platz nach oben bis zur WM"

Da haben die Fans wohl nicht genügend Daumen gedrückt: Bei der Ruder-EM in Belgrad konnten die Boote unter oberösterreichischer Beteiligung leider keine Medaillen erringen.

Die beste Platzierung konnte der leichte Männer-Vierer ohne erreichen. Die Mannschaft mit Markus Lemp (RV Seewalchen), Dominik Sigl (WSV Ottensheim), dem gebürtigen Neukirchner und Wahlwiener Joschka Hellmeier (Pirat Wien) sowie Florian Berg (RV Nautilus Klagenfurt) landete in einer Zeit von 06:04.070 im B-Finale auf dem Zweiten Platz und erreichten damit Gesamtrang 8. "Wir sind zufrieden", erklärt Niki Sigl im Namen der Mannschaft. "Da wir in dieser Besetzung erst seit zweieinhalb Wochen miteinander trainieren und die EM für uns heuer die erste große Regatta war, ist noch sehr viel Platz nach oben bis zum Saisonhöhepunkt - der WM", so Sigl.

Der „wiedervereinte“ Frauen-Doppelzweier mit Lisa Farthofer (Ottensheim) und Birgit Pühringer (Ister Linz) konnten ihren Erfolg von der Junioren WM in Peking (Bronze) nicht wiederholen. Letztlich reichte es im B-Finale nur für den dritten Platz, Gesamtrang 9. „Es liegt noch viel Arbeit vor uns, doch wir werden uns den Herausforderungen voll motiviert stellen“, erklärt Lisa aus Belgrad.

Erstmals bei einem Großevent gemeinsam im Einsatz war in Belgrad der Männer-Doppelzweier mit Camillo Franek (Ottensheim), der gemeinsam mit Julius Hirtzberger (WSU). Die Mannschaft wurde Dritter im C-Finale und landeten damit auf dem 15. Gesamtrang.

Alle Infos zu den Ergebnisse der weiteren österreichischen Boote - vor allem dem tollen Abschneiden von Magdalena Lobnig, welche nur knapp an einer Medaille vorbeigeschrammt ist - gibt’s auf www.rudern.at. ÖRV-Pressesprecherin Julia Fuchs berichtete live vor Ort!

Foto (c) Detlev Seyb