Acht junge Damen vom RV Wiking Linz, WSV Ottensheim und Ister Linz nahmen an den Europameisterschaften der Studentinnen teil und starteten mit ihren oberösterreichischen und einer Wiener Kollegin im Achter, LGW 2x und Vierer ohne.

Die Wettkämpfe wurden über drei Tage im System Vorlauf, Hoffnungslauf/Halbfinale und Finale ausgetragen. 10 Vierer, 8 Achter, 11 LGW 2x aus verschiedenen Nationen u.a. aus Deutschland, England, Frankreich, Portugal bildeten gute Meldefelder und starke Teams. Norbert Hofmayr begleitete und betreute vor Ort das für die Universität Wien startende OÖ-Team.

Der Achter mit Lena-Maria Hofmayr, Theresa Danninger (Wiking), Philumena Bauer (IST), Julia Danninger, Britta Haider, Klara Hultsch (Wiking), Mira und Marie Steinbeck (OTT), Stfr. Luisa Altenhuber (Lia) konnte sich sicher fürs Finale qualifizieren, kam dort allerdings über Platz sechs nicht hinaus. Gewonnen hat dieses Rennen die University Cambridge. Im LGW 2x war das Feld sehr eng zusammen. Leider konnte Lena-Maria mit Partnerin Luisa sich nicht ganz durchsetzen und die beiden verpassten nach einem engen und harten Kampf das Finale.

Der Vierer-ohne sah sich im Vorlauf mit zwei sehr staken Booten konfrontiert und musste ebenfalls in den Hoffnungslauf. Diesen konnten die jungen Damen souverän gewinnen und so bestand die berechtigte Hoffnung, eine gute Platzierung im Finale zu erreichen. Dort entwickelte sich ein spannendes Rennen um den dritten Platz.

Nie unter Schlagzahl 37 rudernd, beim 1.000er ein Zwischenspurt mit Schlagzahl 41(!) und letztendlich ein Vorsprung von rund sechs Sekunden auf den Vierten aus Cambridge sicherte dem Team mit Britta, Klara, Mira und Marie die verdiente Bronzemedaille hinter der Universität Mainz und Oxford University.

Sicher wurde diese ausgezeichnete Leistung und die tolle, hochkarätig besetzte Regatta bei der abschließenden Farewell-Party ausgiebig gefeiert, wurde doch erst am Sonntag die Abreise nach Hause angetreten.