Starkes Abschneiden der OÖRV Nachwuchshoffnungen in München

OÖ Siege bei der größten europäischen Junioren Regatta

Von 3.-4. Mai 2025 wurde die Olympia Regattastrecke (1972) in Oberschleißheim wieder Bühne für die europäischen NachwuchsruderInnen. Die U19 AthletInnen aus Deutschland, Polen, der Schweiz, Großbritannien, Kroatien, Slowenien, Tschechien, den Niederlanden und Österreich waren bei der Munich international Junior Regatta am Start.

Siege für Hauser und Schinnerl

Maria Hauser und Paul Schinnerl (beide Ruderverein Wiking Linz) knüpften nahtlos an ihre Erfolge von Klagenfurt an. Für Hauser war ein Sieg im Vorlauf Pflicht, um sich für das A-Finale qualifizieren zu können. Dieses Vorhaben gelang ihr problemlos. Im Finale setzte sie sich nach den ersten 500 Metern ab und gab die Führung nicht mehr aus der Hand. In 7:58.12 Minuten fuhr sie vor der Britin Catherin Gardner (8:00.98 min) und der Deutschen Tamina Peglau (8:03.21 min) zur Goldmedaille.
Auch im Junioren A Einer gab es sechs Vorläufe und ein Sieg war notwendig, um in das A-Finale einzuziehen. Paul Schinnerl holte mit über zehn Sekunden Vorsprung den Vorlaufsieg. Das Finale war ebenfalls eine sehr klare Angelegenheit: der 18-Jährige ließ der Konkurrenz aus Deutschland und Kroatien keine Chance und siegte mit sieben Sekunden Vorsprung!

Silber für Juniorinnen Achter

Fünf deutsche Achter und eine österreichische Renngemeinschaft, bestehend aus dem Ruderclub Wels, Wassersportverein Ottensheim, Ruderverein Wiking Linz, Wiener Ruderklub Donau, Wiener Ruderclub Pirat und dem Ersten Wiener Ruderclub Lia kämpften um Gold. Emilia Brummer, Franziska Schmidt, Maria Hauser, Ella Nader, Livia Bumberger und Isabella Baumann zeigten mit ihren Wiener Kolleginnen ein beherztes Rennen und sicherten sich sensationell Silber!

Bei den Junioren schaffte die Renngemeinschaft Wiener Ruderklub Donau, Ruderverein Villach, Wiener Ruderclub Pirat, Ruderverein Nautilus Klagenfurt und Ruderverein Wiking Linz (mit Paul Schinnerl und Ben Eckschlager) den Einzug ins Finale zwar nicht, schlug sich im B-Finale aber wacker und setzte sich auf den letzten 500 Meter noch gegen einen deutschen Achter durch und holte somit Gesamtrang 7.

A-Finale für JMA 2x, JWA 4- und JWA 2-

Eine starke Leistung zeigte auch Ben Eckschlager (Ruderverein Wiking Linz) im Junioren A Doppelzweier mit seinem Partner Jonathan Klaritsch (Ruderverein Nautilus Klagenfurt). In ihrer Bootsklassen wurden sechs Vorläufe ausgefahren, nur die Sieger stiegen auf. Die österreichische Renngemeinschaft übernahm auf der zweiten Streckenhälfte die Führung und verwies die Boote aus der Schweiz, den Niederlanden und Deutschland auf die Plätze. Im A-Finale lief es dann leider nicht ganz nach Wunsch, dennoch reichte es für den 5. Platz.

Im Juniorinnen A Vierer ohne Steuermann schafften auch Emilia Brummer (Ruderclub Wels) und Franziska Schmidt (Wassersportverein Ottensheim) mit ihren Kolleginnen aus Wien den Einzug ins A-Finale. Dort belegten sie den 5. Platz.

Die Wikingerinnen Ella Nader und Isabella Baumann konnten ebenfalls ein Finalticket ergattern. Sie qualifizierten sich im Vorlauf als Dritte für das A-Finale im Juniorinnen A Zweier ohne Steuermann, in welchem sie den 5. Platz leider hauchdünn verpassten.

Achtungserfolge für JuniorInnen B

Den Ruderern vom Ruderclub Wels gelang im Junioren B Vierer ohne Steuermann ein Achtungserfolg - Sebastina Huber, Lukas Schöngruber, Emil Reitzinger und Paul Niemetz setzten sich am Samstag gegen ihre Kollegen vom Linzer Ruderverein Ister und zwei deutschen Booten durch.

Carolin Krause (Ruderverein Wiking Linz) zeigte im Juniorinnen B Einer auf. In einem 24-köpfigen Starterfeld fuhr sie am Samstag die 5. schnellste Zeit.

Im Juniorinnen B Zweier ohne Steuermann durften sich am Sonntag auch noch Alena Lux und Mia Neuwirther (beide Ruderclub Wels) über einen Laufsieg freuen.

 
Herzlichen Glückwunsch zu den erfreulichen Ergebnissen!


Alle weiteren Ergebnisse sind hier abrufbar.

Fotos © Ruderverein Wiking Linz, Ruderclub Wels